Die Innenstadt

Firstpost:

Ich ging die Straßen entlang. Eher so auf den Seitenmstraßen. Paralell zu der Hauptstraße, wo die ganzen wichtigen Menschen, ihre Mittagspause genossen und den weiblichen Wesen, der Gesellschaft hinterher gafften.
Etwas unangenehm war die Erkenntniss, dass sie es bei mir nicht taten, einfach weil sie mich nicht sahen.
Ich war etwas abgelenkt, denn ich sollte ein paar Briefe zu Jemdnadem bringen. Jemandem den ich nicht kannte, aber was solls? Ich wollte mal wieder nur helfen. Beinahe wäre ich gegen einen Menschen gerannt. Ich vergass immer wieder, dass ich für sie nicht da waren. Grade wollte ich mich entschuldigen, da ging er auch schon weiter. Mit wippenden Kopf, zu der Musik, aus seinem Mp3 player. Ich sah ihm noch ein wenig hinterher. Er viel den leuten wenigstens auf, währedn ich in der Luft versank. Als ich mich umdrehte um weiter zu gehen, entdeckte ich auf der anderen straßenseite, dass haus wo ich hin musste.
Etwas verwirrt stand ich da und kratzte mich am Kopf. dabei wurden meine Haare etwas zerzaust, aber ich strich sie schnell etwas glatt udn klemmte sie hinters Ohr. Dann wanderte ich über die straße. Ich wich ein paar Menschen aus, die ich ja nicht berühren durfte und betrachtete noch mal die Adresse.
Komisch eben, war das haus, da aber noch nicht! dass es rot war und ein Auto direkt auf mich zu kam, merkte ich garnicht.

Firstpost: Tut mir leid das ich unangenommen poste, aber ich langweile mich...

Ich trat aus der Tür meiner Bar und sah auf meine Armbanduhr. Zeit zum Mittagessen, hier in der Nähe gab es ein McDonalds, abwesend ließ ich meinen Blick über die Menschenmengen schweifen und blieb an einer jungen Frau hängen, die mitten auf der Straße stand. Niemand schien sie zu bemerken, also war es wieder eine dieser... dieser Gestalten. Ich verzog das Gesicht, wusste immernoch nicht, ob ich sie für bare Münze nehmen sollte oder nicht... wusste nicht, was ich von ihnen halten sollte. Wieso geht die nicht von der Straße?? Hat die noch alle Latten am Zaun?! Ich zog die Augenbrauen zusammen und biss mir auf die Unterlippe. Wahrscheinlich, war diese Frau bloß eine Gestalt meiner Fantasie, wahrscheinlich konnte ihr das Auto nichts anhaben.

Meine schritte wurden immer langsamer. ich stand zwar noch auf der straße, aber bemerken tat ich das eher weniger. Meine gesamte Aufmerksamkeit gehörte dem Brief in meiner hand. Auf ihm stand die adresse..und ich war falsch. Auf dem straß0enschild stand statt einem d ein t und jetzt wurde es mir klar. Ich ließ den Brief sinken und sah das schild beleidigt an.
"Du kannst mich mal." Hinter mir hörte ich ein lautes Motorgeräusch und ich stolperte einen schritt vorwärts, fast auf die Bordsteinkante rauf.
Nur wenige Zentimeter an mir vorbei, fuhr ein Auto. Der windstoß, ließ mein Tuch, dass ich um den hels trug, mit schwingen und für einen Moment dachte ich, ich würde jetzt doch sterben. Wie erstarrt stand ich da, doch als ich mich aus dieser Starre löste, überkam mich ein Schwung Glücksgefühle.
"HA, NICHT GETROFFEN!!" lachte ich dem Auto hinterher. "Seit wann hab ich so viel Glück?" Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem gesicht aus und ich drehte mich umm, um weiter zu gehen. und da stadn sie. 3,5 Meter hoch, massiv und fies zu mir runter leuchtend. Und ich, voll rein in sie.
"ohh Ampel..." Ich merkte noch, wie mein Kopf, auf dem Steinboden aufkam. Dann war alles schwarz.

Ich musterte die Frau weiterhin verwirrt, für die Leute auf der Straße musste es seh komisch aussehen, wie ich hier auf dem Bürgersteig stand und auf die Straße starrte. Im letzten Moment setzte sie sich in Bewegung und schrie dem Auto nach, ich begann zu lachen und hielt mir prustend eine Hand vor den Mund. Der hätte von mir sein können... Ich beobachtete sie weiter und mein Gelächter wurde schallender, als sie gegen die Laterne lief, erst aös sie zu Boden fiel und regungslos liegen blieb, erstarb mein Lachen.
Ohne nachzudenken setzte ich mich in Bewegung, fing an zu rennen und kamm schlitternd neben ihr zum stehen. Ich streckte die Hand aus... und zögerte bevor ich ihre Schulter berührte, als sie sich nicht in Luft auflöste schüttelte ich sie. "Hören Sie mich?? Hallo??" Ich sah sie an, nickte einem Ehepaar zu, dass mich komisch ansah. "Bezahlung einfach auf den Boden werfen", meinte ich zu ihnen und zwinkerte. Dann wandte ich mich wieder der Frau zu. "Sie sind bloß gegen ne Laterne gelaufen, stellen Sie sich nicht so an!"

Ich war nur kurz weg und als ich aus meinem Sternchentraum erwachte, sah ich einen Mann über mich gebeugt.
Ich wollte meinen Kopf nicht bewegen, er dröhnte. Mit meinen Augen sah ich zuerst nach links auf die Straße und dann nach rechts in die Menschen, die sich verwundert hier neben uns gestellt hatten und ihm begeistert zusahen.
wieso sehn die ihn?..und er mich? Ich betrachtete ihn. Er sah seeehr menschlich aus. Nicht, als würde er von da kommen, wo ich her kam. Mein Blick wurde imer klarer und bekam langsam wieder gefühl in meinem Körper. Jetzt bemerkte ich auch wieder den Brief, den ich festhielt. ich hielt ihn hoch und vor mein Gesicht.
"Sind sie...Sanyo Fjiochin?"

Ich kicherte. "Schön, dass Sie wach sind. Nein, ich bin nicht Sanyo Fjiochin, ich bin Kyo Sato. Ist der Brief für diesen Mann?" Ich zog die Augenbrauen hoch und hielt ihr meine Hand hin um ihr hoch zu helfen. "Sie sind ja ganz schön auf den Kopf gefallen... sah echt bescheuert aus..." Ich kicherte schon wieder los und presste meinen Handrücken auf meinen Mund. "Tut mir leid unhöflich, wer sind Sie?", nuschelte ich zwischen meinen Fingern. "Warum sehe anscheinend nur ich Sie? - Noch nie was von Freisprechanlage gehört oder warum guckst du so doof?", fuhr ich einen Mann an, der mich schief ansah, einen Vogel machte und an mir vorbei ging, dann wandte ich mich wieder der Frau zu. "Ähm... sie haben da... was..." Ich deutete auf mein Gesicht... wanderze dann auf meine Kleidung, Die Frau war schmutzig.

Ich nickte und betrachtete ihn weiter. "Schön...dann halt nicht." Ich ließ den Brief wieder sinken und besah die Menschenmenge, die sich nun in immer größerer zahl um uns versammelte. So viel Aufmerksamkeit, hatte ich von menschen noch nie bekommen.
Als ich ihn wieder sah, erkennte ich, wie er mir die hand hin hielt. Ich nahm sie dankend an und zog mich hoch. Meine kurze Hose war anscheinend nicht schmutzig geworden, aber meine Beine musste ich abklopfen.
Ich kam wieder hoch und sah ihn an. Jetzt war ich wieder voll da, auch wenn mir das bei seiner Frage auch nicht weiter hilf. Ich musterte ihn genau.
Dann zuckte ich die Schultern. "Keine Ahnung. An mir liegt es nicht, muss deine Schuld sein." Ich lächelte ihn an und sah an mir herunter. Er hatte recht. mein schönes weißes shirt war an der seite total verdreckt ud an meiner wange schien dann wohl auch etwas zu kleben. ich stöhnte auf.
"Danke...duz mich. Ich heiße Nanashi." Ich sah wieder hoch und fing an, an meiner wange zu reiben. An meinem Shirt war wohl nichts mehr zu machen.
Erstaunt sah ich ihn an. ganz plötzlich wurde mir klar, was grade passierte.
"Oh mein Gott, warum kannst du mich sehen?"

"Ne, dann nicht, wo musst du hin? Ich kann dich bringen, wenn es dir nichts ausmacht?", fragte ich sie und sah sie erwartungsvoll an. Vielleicht wusste sie ja nach ihrem Zusammenstoß mit Laterne und Fußboden etwas... durcheinander. Durcheinanderer als er, falls es möglich war. "Ah okay, dann werde ich mich demnächst wohl mal durchchecken lassen...", grinste ich unbeschwert und lächelte sie an.
Plötzlich schrie sie mich an. "Oh mein Gott, keine Ahnung!", rief ich mit der selben Hystherie zurück und lenkte noch mehr Blicke auf mich. "Warum, ist das schlecht? Oder eher gut?" Ich zog eine Augenbraue hoch. Also offenbrar war es ja nicht nornmal, dass ich sie sah. Und vermutlich, war es auch bei den anderen Gestalten, die ich sah, so. Verzweifelt und verwirrt biss ich mir auf die Unterlippe. "Oder ist das scheiß egal? Ist das ungewöhnlich? Sollte ich auch gegen eine Laterne laufen??" Ich schnippte vor das gesicht eines alten mannes, dessen Mund offen stand. "Machen se mal die Luke zu, ist besser für ihre letzten drei Zähne", zwinkerte ich.

Ich starrte ihn an. Mit was für einer Leichtigkeit er das nahm, dass er Leute sehen konnte, die niemand andres sah. war schon beeindrcukend. Genau wie die tasache, das es ihm scheiß egal war, dass die andren leute hier ihn sehen konnten. Nachdem er den einen älteren herr, da angeschnippt hatte, riss er auch mich aus meinen Gedanken und ich ging etwas auf ihn zu. Ich steckte den Brief in meine Handtasche und sah ihm dann genau ins Gesicht. Ich legte meine Hände an seine Wangen und drehte seinen Kopf etwas zur Seite.
"Das weiß ich noch nicht, dass ist mir noch nie passiert!"
Dann kniff ich noch rein, aber es war alles ganz normal. Ich zog die Hände schnell wieder weg.
Scheiße, ich darf gar keine Menschen berühren..wird er jetzt sterben?...
Ich wusste das jetzt irgendwas passieren würde, aber hatte keine ahnung was. Wahrscheinlich würde es so schlimm nicht werden, aber eines wuste ich. Ich war kalt wie eine Leiche in dieser welt. Ich war ja nichts anderes als ein geist udn die sind Tod. Ich betrachtete ihn und zog eine Augenbraue hoch. Dann richtete meinen Blick nach unten zu meiner knallrot-orangen Tasche und hängte sie mir richtig um.
Jetzt ist es ja sowieso egal... Ich griff ihn am Handgelenk und zog ihn mit. Hier konnten wir nicht bleiben. ganz aus der Gesellschaft wollte ich ihn auch nicht rausbomben.

"Achso, wenn das so ist... für alles gibts ein erstes Mal", meinte und und zwinkerte ihr zu. " Du solltest deine Hände öfters über eine Heizung halten, die sind ja arsch... Au!", rief ich aus und rieb mir die Wange. "Was sollte der Scheiß denn?", fauchte ich leise und kicherte. "So viel Babyspeck habe ich doch gar nicht mehr.." Ich ließ mich von ihr mitziehen, achtete aber ein bisschen darauf, dass es nicht ganz danach aussah, wie würde es denn bitte auf Andere wirken, wenn ich meinen Arm irgendwo vor meinem Körper rumwabbeln hatte? Total inakzeptabel.
"So und wo gehen wir jetzt hin? Gibts was zu essen, da wo wir hingehen? Ich hab nämlich Hunger... ganz schön, deswegen war ich ja auch eigentlich da vorn auf der STraße."

Ich zog ihn mit, durch ein paar Straßen, die immer kleiner wurden und immer weniger bevölkert. Genauso wie dunkel und kälter.
"Es ist 11 Uhr! was ist denn das, für ne Zeit zu essen?" Ich musste grinsen. Allein die vorstellung, wie bescheuert das aussehen musste. Aber die menschen hatten sowas ähnliches ja schon. Pantomime, wenn ich mich nicht irre. "Gut, hier wirst du dir nicht ganz so..bescheuert vorkommen." Ich hielt an. Hier war wirklich nichts los.
Die Straße war klein, schattig, verlassen und einsam und versteckt. Ich stellte mich vor ihn. Ernst sah ich ihn an.
"Hast du garkeien Angst?"

"Meine Zeit zu essen! Ich hab halt Hunger...", grinste ich und sah einen Imbiss an, der an uns vorbei zog. OKay, sooo großen Hunger hatte ich zwar nicht... aber mein Magen knurrte trotzdem... und das war nicht schön. "Ach ich komm mir nie bescheuert vor", meinte ich zu ihr und kicherte.
"Angst wovor denn? Das ich spinne und mir irgendein Doktor sagt, dass ihr nur aus meiner Fantasy seit, oder davor, dass du irgendein Wesen bist, das offenbar die Wenigsten sehen können? Ich hab Angst vor Bomben, oder Pistolen, vor DIngen die offensichtlich eine große Gefahr darstellen, aber warum sollte ich denn vor dir Angst haben? Du bist einem Auro ausgewichen und im nächsten Moment gegen eine Laterne gerannt und umgekippt. Ich bitte dich. Vielleicht ist mir ein bisschen mulmig ja, aber ich hab doch keine Angst." Naja, vielleicht doch ein kleines Bisschen, aber muss sie ja nicht wissen.

"ganz sicher?" ich zog eine augenbraue hoch. "Also in meinen Büchern steht, dass ihr Menschen Angst vor Sachen habt, die euch fremd sind...auch wenn sie gegen Laternen laufen." Ich musste bei der Erinnerung breit grinsen. Sie war schmerzhaft gewesen, und ich musste noch sehen, ob ich nicht irgendwo blaue flecken hatte.
Meine Mine wurde wieder ernster. "Ich hab Bücher über euch gelesen. Auf meiner Schuöe gibt es extra Kurse über euch, aber in keinem wird einem gesagt, was ich jetzt machen soll."
Ein leichter schauer lief mir den Rücken hinab. "Ich bin real. Ich bin nicht aus deiner fantasie. Ich bin wirklichkeit, genau wie du...."
Eine kurze Zeit, wusste ich nicht genau, was ich noch sagen sollte, da ich ja selber keine ahnung hatte.
"..also iuch hab angst."

"Jaja, rellativ sicher. Und so fremd bist du mir ja nicht, hab immerhin schon mit dir geredet und ich kenne deinen Namen. Und du hast Bücher über uns gelesen.... uns... Menschen... jah?" Das war mir jetzt doch irgendwie zu strange. Wr liest schon Bücher über.... Menschen?! "Mehr so Fiction oder eher Sachbücher?", fragte ich sie und brachte ein unbeschwertes Grinsen zu stande.
"Kurse über uns... das ist ja.... interessant, auf welcher Schule warst du denn? Das würde mich mal interessieren." Ich zog eine Augenbraue hoch und fuhr mir mit einer Hand über das Gesicht, plötzlich fühlte ich mich unheimlich müde. "Du hast Angst... vor mir...?", hakte ich nach und schüttelte den Kopf. Was soll denn der Scheiß bitte? "Was bist du?", fragte ich und ihc konnte nicht verhindern, dass meine STimme zu zittern anfong.

Ich hatte wirklich etwas angst. Weniger vor ihm. Er konnte mir ja absolut nix und tod war ich schon. Eher so vor der situation. Oder um ihn. Nicht das er jetzt umgebraht wird, nur weil ich mit ihm geredet hatte. Aber das konnte ich ihm ja nicht sagen. "Ich ging auf die shinigami akademi, aber die kennst du ganz sicher nicht. Und da gibt es Kurse über euch und da lesen wir Bücher über euch."
Ich lächelte. Ich konnte ihn absolut verstehen.
"...das ist ziemlich kompliziert." Sollte ich ihm jetzt die ganze Geschichte über eine Welt, erzählen, von der noch nicht mal wusste das sie existierte? Selbst die Grundlagen würden ja schon en ewigkeit dauern und die wären dann nur ein kleiner ausschnitt. "Sieh dir mal deine Welt an. Wie riesig die ist und wie fassettenreich, meine ist das auch...jetzt versuch mir mal in ein paar Sätzen, deine Welt zu erkären."

"Nein die kenn ich nicht, klingt aber äußerst interessant. Sollte ich mal googeln... nein vergiss es, du musst mir unbedingt mal so ein Buch zeigen, da stehen bestimmt falsche Fakten drin." Ich versuchte die Situation irgendwie aufzulockern, ihr etwas lustiges, positives abzugwinnen. Meistens gelang mir das ja auch, aber ich war mir nicht so sicher, ob ich die Grenze zwischen lustig, Realität und positiv nicht schon längst überschritten hatte und mich nun eher in der mach das du Wegkommst Gegend befand.
"Ja, das sagt man immer, am Ende ist es eigentlich doch ganz einfach." Ich zuckte mit den Schultern und zog einen Mundwinkel ein Stückchen hoch. Verwirrt war ich. "Meine Welt? Meine Welt ist laut und bunt, farbenreich und fröhlich. Sie ist riesig und ich kenne nur das wenigste. Sie wird beherrscht von Technik und gesteuert von Menschen. Sie ist unfair und trotzdem lebenswert", sagte ich. Wie sollte ich es denn sehen, wenn nicht so?

"Ich glaube darunter wirst du nichts finden. Denn eigentlich, solltet ihr garnicht wissen, dass es uns gibt! Und in unseren Büchern steht noch viel mehr drin, als nur das, wie du dich beschreiben würdest..und nicht nur gutes"
Ich merkte, dass ihm die situation irgendwie unangenehm wurde. Mir übringens auch.
Ich atmete seufzend aus. "ich weiß echt nicht was ich jetzt mit dir machen soll." Die atmosphäre. glich der eines ersten dates, wo keiner so wirklich weiß, was wirklich sache ist. Wo das noch so ein wenig komisch ist.
Ich musste lachen. "warum, hast du dir denn grade mich ausgesucht?" Meine stimme zitterte. Teils vom Lachen, teils von der nervösität. "Hättest du nicht noch ein paar straßen weiter stehen können, da musste doch auch ein geist sein...oder so...warum ich?"

"Nicht nur Gutes? Ich würde auch nicht nur Gutes über die Menschen erzählen, wenn man so tief gesunken ist wie ich, kann man das gar nicht", stellte ich klar und schloss kurz die Augen. Versuchte mich zu sammeln, zu ordnen. Schob fragwürdige und negative Gedanken beiseite. Positiv denken, die Devise. "Mit mir? Ich weiß grade allgemein nicht was ich machen soll." Ich fuhr mir mit einer Hand durch die Haare und seufzte. "Warum bist du auch da gegen eine Laterne gelaufen, wo ich meine Bar habe, sehs mal sorum. Aber ändern können wir jetzt auch nichts. Also sag mir, was in euren beschissenen Büchern steht, für so einen Fall, zieh es durch oder erklär mir einfach mal, was genau hier los ist", fuhr ich sie an und spannte mich an. Die Situation war doch total skuril. Einfach bescheuert.

Für einen kurzen Moment interessierte es mich wirklich brennend, zu erfahren, was früher mit ihm war...aber er holte mich schnell wieder auf den Boden der Tasachen zurück. Ich zuckte leicht zusammen, als er so aufbrauste.
"Kann ich doch nichts dafür, wenn der Idiot mich fast überfährt!" Mein Blut rauschte durch meinen Körper und ließ meinen Kopf dröhnen. Ich furh mir mit der hand in die haare und ließ sie auf meinem Kopf liegen. dann drehte ich mich um und ging ein paar schritte um mich abzuregen. Als ich mich wieder umdrehte, ließ ich meinen Arm fallen. "Ich hab doch selbst keine ahnung, was grade passiert. Eigentlich bin ich nur hier um so nen bescheuerten brief abzugeben und ein paar Geister zu erlösen. Vielleicht einen Hollow zu töten, aber nicht um mich mit nem Menschen zu...kennenlerne!" ich ging wieder auf ihn zu und legte ihm meine Hand auf die Brust.
"ich bin hier tod. ich binj kalt...und in diesen schlauen Büchern steht nur was über NORMALE menschen."

"Naja eigentlich ja schon, immerhin hat er dich ja nicht gesehen, der arme Mann in dem Auto hat sich gar nichts vorzu werfen, er weiß ja nicht mal was passiert ist." Chillaxe hehe Trotzdem zog ich meinen Kopf ein wenig ein, wer weiß was sie machen mochte, wenn sie wütend war. Hätte ich mal meine Klappe gehalten. "Ich verstehe zwar nicht was du da grade redest, aber wenn es dich so stört, dass ich dich sehen kann, dann kann ich auch einfach meine Augen zu machen, du rennst weg und das Problem hat sich geklärt, jetzt mach da doch nicht so ein Drama draus, das macht mich ja richtig verrückt, also hätte oich was verbotenes getan", ratterte ich herunter und sah sie eindringlich an. "Ja du bist tatsächlich kalt... sehr kalt", stellte ich fest und schwieg, musterte sie einen Moment und beruhigte mich. "Gut, offenbar wissen wir Beide nicht was los ist. Wie wärs, wenn wir uns kurz entspannen und uns dann gemeinsam eine Lösung überlegen?"

First Post.
( Da mir zwei andere Mitglieder bestätigt haben, dass mein Stecki so in Ordnung ist, und ich ziemlich langeweile hatte, hab ich jetzt einfach mal geschrieben ^^)

Ich saß auf einem Dach. Unter mir waren zwei Personen. Die eine kannte ich, sogar sehr gut, den anderen kannte ich nicht. Die Dunkelheit umgab mich werend ich sie beonachtete. Das tat ich schon seid einer geraumen Zeit. Das sie gegen die Ampel gelaufen ist war nichts neues. So war sie nun mal und genau so mochte ich sie. Nicht anders. Meine strahlend roten Haare wehten im leichten Wind der hier oben wehnte. Kein Wunder bei dieser Höhe. Nach kurzem Überlegen, beschloss ich mich auch zu den beiden zu gesellen. Gesagt getan. Langsam ging ich ein paar Schritte zurück und nahm Anlauf. Dann fiel ich. Man hätte meinen können das ich mich umbrigen wollte. Aber da ich sowieso schon tot war, dürfte mir das hier nichts weiter ausmachen. Ausserdem war ich das gewöhnt. Ständig wurde ich irgendwo runter geschubst. 10 Sekunden später traf ich auf dem Boden auf. Genau neben den beiden. Etwas wakelig auf den Beinen richtete ich mich wieder auf und grinste das braunhaarige Mädchen neben mir an. Ja ich hatte die Höhe eindeutig überschätzt. Nachdem ich einen kurzen Blick auf den Jungen vor mir geworfen hatte, legte ich Nanashi einen Arm um die Hüfte und zog sie zu mir heran. Das tat ch öfters. Natürlich nur aus Spaß. Schließlich war sie nun wirklich nicht mein Typ. Dann betrachtete ich die Person vor mir ganauer und runzelte die Stirn. Er sah nicht so aus wie einer von uns... Also warum bitte schön, konnte er sie sehen? Geschweige denn mich, was ich stark vermutete.

"Ach jetzt ist das plötzlich meine Schuld?" Ich nahm die hand zurück und stemmte sie in die Hüfte. dann Atmete ich tief ein. "Haha, sehr witzig, dann ist das problem auch nicht gelöst. Wer weiß, was dir sonst noch passieren wird. Du kannst mich sehen, also auch noch andere..sachen.." Die namen brauchte ich wohl nicht zu erwähnen, er verstand ja sowieso nur bahnhof. "Ich werd dir ganz bestimmt nichts tun..aber andere sachen vielleicht schon, und egal wie stark dein Regaki...dein oh gott..egal wie stark du bist...das würdest du nicht übrleben und dann muss ich bald dein Geist erlösen!" Ich versuchte mich etwas zu beruhigen...so wie er es sagte, aber allein der gedanken regte mich auf. Ich schloss die augen, aber genau in dem Moment landete ein rothaariger Junge neben mir. ich zuckte zusammen und guckte zu ihm. "Yasha! warum hab ich dich nicht bemerkt?"
Ich konnte ein bisschen stress abfallen spüren und lächelte. "Der-der kann uns sehen!"

"Natürlich, wenn du auf der STraße rum stehst und weißt, dass die Autofahrer dich nicht sehen, ist das aich deine Schuld!" Senkte den Kopf und drückte meine Fäuste in den AUgen, bis ich Sternchen sah. Das war doch alles bescheuert, glöeich wenn ich die AUgen öffne, wäre sie weg. Aber ich wusste natürlich, dass es nicht so war. Ganz bestimmt nicht. "Andere Sachen, andere Gestalten ja, das kann ich." Ich sah sie wieder an. "Bitte sag mir doch, was so falsch daran ist, bitte. Was stimmt mit mir nicht? Wer bist du?" Ich sah sie flehend an. "Ich hab schon vieles überlebt, mach dir mal keinen Kopf um mein Wohlergehen", grinste ich sie an.
Und plötzlich stand da noch jemand. "Wo kommt der denn jetzt her? Willst du mir jetzt auch noch sagen, dass ich dich eigentlich nicht sehen darf, Rotkäppchen - tut mir leid für die Beleidigung - das ist doch alles bescheuert."

Ich zog eine Augenbraue hoch. „ Genau genommen komme ich von dort oben Rapunzel aber egal.“ Es schien ihm allerdings nicht zu gefallen dass er uns sehen konnte. Das wiederum ammüsierte mich. „ Eigentlich dürftest du uns wirklich nicht sehen...“ Ich konnte mir das wirklich nicht erklären. Mein Blick wanderte zu Nanashi. Ein leichtes Lächeln zierte mein Gesicht. „ Mal wieder gegen ne Ampel gelaufen?“ Ich betrachtete die kleine Beule an ihrem Kopf un grinste. Dann wante ich mich wieder zu dem Jungen. Er war mir nicht geheuer. Ein Mensch der uns sehen konnte... Nein das war wirklich nicht normal. Aber was ist heut zu Tage noch normal...