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| Die Innenstadt | |
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Gast Gast
| Thema: Re: Die Innenstadt Di Aug 30, 2011 6:20 pm | |
| Ich sah an mir hinab, musterte die Eisenkette und dann starrte ich meinen Körper an. Meinen richtigen Körper... oder meine zweiten? Er lag auf dem Boden, Blut klebte neben ihm, Schusslöcher. Ich erinnerte mich an den Schmerz und ein Zitetrn durchfuhr meinen Körper und eine Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen aus. Ich hörte Sui-Fengs Rufe gar nicht. Er als sie mich an der Schulter packte, erwachte ich aus meiner Starre. "Ich glaube, ich bin gestorben." Ich zupfte an der Eisenkette. "Was ist das für ein Scheiß?", grummelte ich. "Den Tod hab ich mir irgendwie epischer vorgestellt. Wie gehts dir so Sui-Feng?", plauderte ich und überdeckze so Angst und Schock. Leider hielt das nicht für lange. "SCHEISSE ICH BIN TOT!!! UND ICH LABER HIER TOTALE SCGEISSE!! WAS IST LOS MAN", keifte ich und fluchte vor mich hin.- |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Innenstadt Di Aug 30, 2011 6:25 pm | |
| Ich schreckte ein stück zurück. Ich wusste gar nicht das er so viel temperament hatte. "Das du tot bist, naja, daran können wir nichts ändern, aber wir könnten dir den tot erleichtern." ich sah ihn an. "DIe Soul Society ist wie der Himmel... naja, und eigentlich kann ich dich auch nciht hier lassen." ich ignorierte gepflegt das Einer meiner besten Freunde grade verreckt war. Naja, ich versuchte es zumindest. Und ich fragte mich, warum er nicht überrascht war, mich zu sehen. Er kannte mir nur als normalen Menschen, mit normalen Problemen und nciht in einem Schwarzen kimono, mit weißer Yukata und einem Schwert auf dem Rücken. "Ich könnte dich befreien, da du allein nicht von hier los kommst... Aber sagmal... was hält dich überhaupt noch hier?" ich sah ihn an, ein bisschen sorgenvoll. Der ganze tag ermüdete mich. Nicht mein Körper war Müde, sondern meine Psyche wollte schlafen. Am liebsten ganz lange. Am liebsten für immer. ... WOha, warte mal Sui-Chan, was soll das denn werden?! war das grade ein selbstmordgedanke?! Schlechter plan ermante ich mich selbst |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Innenstadt Di Aug 30, 2011 6:37 pm | |
| "Können wir? Und wie. Kannst du mich wieder zu einem Menschen machen? Kannst du mir mein normales Leben zurück geben? Kannst du den ganzen Kack rückgängig machen Sui-Feng?" Ich sah sie scharf an und seufzte. Plötzlich fühlte ich mich alt. Sehr alt. Urlat. Wie meine Oma ... oder mein Opa oder so. "Kannst du nicht? Wohin soll ich denn dann? SOll ich auch ein Shinigami werden und so einen Kimono tragen??" Ich biss mir auf die Unterlippe. Eine andere Möglichkeit gabs ja nicht, sie gefiel mir nur nicht, aber das war eigentlich kein Grund Sui-Feng zu anzukeifen. "Tut mir leid, ich bin nicht höflich oder nett. ABer ich habe irgendwoe das Gefühl, dass alle die hier rumrennen Shinigamis sind. Wie vielen bin ich heute schon begegnet? WArum kann mein Leben nicht normal verlaufen?", schnaubte ich und ließ mich auf einen Stuhl fallen. "Du könntest mich befreien? Soll das heißen... du willst mich nochmal umbringen? Was mich hier hält?! Alles. Mein Leben. Meine Bar, meine Familie. Ich habe mir den Arsch aufgerissen ich bin tief gesunken und ich habe viel getan. auf das ich nicht stolz bin um hier her zu kommen. Ich kann noch niocht einfach gehen, ich bin da nicht bereit zu. Ich habe meinen Eltern doich nich nicht helfen können. Ich habe mich nicht verabschieden können. Niemand ist da, der meine BAr übernimmt. Ich kann nicht gehen..." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Innenstadt Di Aug 30, 2011 6:56 pm | |
| Ich hörte mir geduldig an was er sagte. ich kannte all das schon, was die menschen an die erde band. Ich habe es mir schon so oft anhören müssen, doch das ganze von ihm zu hören, machte es noch schwerer. Ich Stellte mich vor ihn und ging so weit in die Knie bis ich ihm in die Augen sehen konnte. Er war mein bester Freund. "Ich habe selbst in der Soul Society noch gespürt das dir etwas passiert ist, Kyo. Allein bist du dort sicher nicht. Und du musst auch nicht zu Shinigami werden." ich schaute sanft in die Augen des Mannes vor mir und Legte ihm eine Hand an die wange. "Ich kann deinen Eltern nciht helfen und deine Bar nicht übernehmen. Ich kann nicht wieder gut machen was du alles tun musstest um ihr hier her zu kommen. Ein sohn sollte nicht vor seinen eltern sterben, aber er sollte wenigstens in Frieden gehen. Ich kann dir dein altes Leben nicht zurück geben." Ich legte den Kopf ein stück schräg. Seine Angst, seine verwirrung, all sein schmerz waren so deutlich zu spüren, das es weh tat. Ich strich mit dem Daumen über seine Wange. "Aber ich kann dir ein neues Leben schenken. Es ist nur ein Handgriff. Nur ein Kurzer druck auf deine Stirn, und es tut nicht einmal weh, und du wärst wieder Frei. Und könntest einen Wunsch deiner eltern erfüllen. DU solltest in frieden ruhen und nicht mit einer kette in der Brust deine Eltern beobachten." ich nahm die hand von seiner Wange. "Du wärst nicht allein." ich erhob mich wieder und sah auf ihn herab. "Lass mich dir ein Zweites Leben schenken." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Innenstadt Di Aug 30, 2011 7:06 pm | |
| Warum musste man es mir so schwer machen? Was war so kompliziert daran, mich einfach ins große Nicts zu schicken? Aus und vorbei. Ohne Schuld, ohne Angst, ohne Gefühle. Einfach nichts, rein gar nichts. "Aber wenn ich da auch nicht sicher bin, was soll ich denn da?", fragte ich sie und schüttelte den Kopf. "Nein, du kannst es mor nicht zurück geben, aber was ist, wenn ich kein anderes Leben will? Ich habe so oft, so viel über den Tod nach gedacht. Jetzt sitze ich hier und ich weiß endlich was kommt. Menschen leben allein um zu sterben. Aber habe ich mich 21 Jahre gequält und mir das alles aufgebaut um am Ende zu behaupten, dass ich alles im Stich gelassen habe? Ich hab so viele Fehler gemacht in meinem Leben, ich habe ANgst noch einen zu machen Sui-Feng. Ist es nicht richtig an mich zu denken, auf dich zu hören und mich von dir befreien zu lassen? Ich könnte ein neues Leben anfangen, alles richtig machen. Aber wie richtig kann ein Leben sein, wenn ich dafür so viel aufgegeben habe? Seitdem ich hier in der Stadt lebe, habe ich meine Eltern einmal gesehen." Plötzlich traten mir Tränen in die Augen, die ich wütend wegwischte. "Ich hatte so viel vor... ich habe so viel geplant. Nicht mal ein Testament habe ich aufgesetzt." Ich schob meinen Kopf in meine Hände und presste meine Handballen gegen meine Augen, bis ich Sterne sah, wie ich es immer tat, wenn ich Probleme hatte, oder die Tränen zurück halten musste. "Gut tu das, aber erwarte nicht von mir, dass ich mein neues Leben, mit offenen Armen empfange und tut mir leid, dass ich dich mit den ganzen Scheiß volljammer, vermutlich hast du das schon öfters gehört." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Innenstadt Di Aug 30, 2011 7:17 pm | |
| Ich sah ihn an und ein sanftes lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. "Du wirst fehler machen, und du wirst kein perfektes leben haben. Aber das hat niemand." Wieder kniete ich mir vor ihm hin und legte ihm eine hand auf den Kopf. "Aber Kyo, sag mir, was ist besser. Es noch einmal zu versuchen. Nicht aufgeben und weiter kämpfen, so wie deine eltern es sich gewünscht hätten, oder voll frust und trauer am ende noch von einem hollow gefressen werden?" Die hand von seinem Kopf wanderte unter sein Kinn und hob sein gesicht an. EIn Paar tränen spiegelten sich in seinen Augen. Ich nahm mein schert und hielt den Knauf vor seine Brust. "kyo Sato, auch wenn es schwer werden wird." ich lächelte ihn erneut an. "Versuch ein Leben zu führen, das dem hier würdig wird." dann drückte ich den Knauf auf seine Brust, und er ging in Gleisendem licht unter. Als er verschwunden war, war ich wieder alleine. ich betrachtete seine Leiche. Trauer durchflutete mich. Ich hätte mir gewüscnht ihn erst zu sehen, wenn er ein alter mann von 80 jahren ist. Und wenn er mir dann sagen kann, das er glücklich gewesen war. Doch dem ist nicht so. Ich zückte mein Handy. (Nanashi, SMS nachsehen) Als die Sms abgeschickt war, verlies ich die bar und öffnete ich erneut ein Sekaimon und durchschritt Langsam das Dangai. Ich wollte unter keinen umständen zurück. Nicht zu nanashi, nicht zu Yasha, nciht zu Ukitake oder Shunsui, und vorallem nicht zu diesem Idioten von Egaki.
GT: Bambushain |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Innenstadt Mi Aug 31, 2011 4:03 pm | |
| Ich sah Sui-Feng an und senkte schließlich ergeben den Kopf. "Ja du hast ja recht...", murmelte ich und verschränkte die Arme hinter dem Rücken, als ich wieder aufstand. Ich hätte nie gedacht, dass ich in den Himmel komme, weil mir jemand sein Schwertknauf gegen die Brust drückt. Ich hatte immer gedacht, der Tod wäre etwas neutrales, kaltes, farbloses. Dunkles. Man hat mir von dem Licht erzählt, davon wie das Leben an einem vorrüber zieht. Aber ich war überrascht, als nichts davon eintrat. Aber noch während alles um mich herum hell erleuchtet war, wusste ich, dass es für jeden ein anderes Sterben gab. Vielleicht mochte die Mehrheit ein Licht sehn, sein Leben, aber ich sah nichts dergleichen. Das Licht hüllte mich ein, das machte den Unterschied. Es Liebkoste mich, stieß mich ab und zog mich an. Wärmte mich und liß mich frösteln. Ich hatte das Gefühl, die Zeit war stehen geblieben, nur noch verschwommen sah ich meine Bar, das Licht blendete mich und ließ mich blinzeln, trotzdem konnte ich den Blick nicht abwenden, von mir, wie ich auf dem Boden lag. Tod. Gestorben so jung gestorben. Das würde morgen in den Zeitungen stehen, in den Nachrichten laufen. Aber niemand würde wissen, dass ich noch da war. Aber etwas drängte mich dazu, den blick abzuwenden. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete, befand ich mich in einer riesigen Halle. Sie war groß, glich einem Bahnhof, bloß ohne Züge. An der Wand hing eine Uhr, aber die Zeiger drehten sich unaufhörlich und wenn man aus dem Fenster blickte, schien einem gähende Leere entgegen. Es befanden sich noch einige andere Menschen in der Halle, und der einzige Ausgang war eine schlichte, braune Holztür. Alle Bänke in der hohen Mamorhalle waren auf sie ausgerichtet und die Menschen im Raum sahen sie durchdrigend an. Alle paar Sekunden erhob sich einer der Anwesenden und schritt hindurch. Ohne nachzudenken was ich tat, setzte ich mich ebenfalls auf eine Bank, neben einen zerbrechlichen, alten Mann. Er sah mich mitleidig an. "So jung und trotzdem wartest du schon? Du wartest hier doch oder?" Ich nickte. Worauf wartete ich denn? Instinktiv wusste ich, dass ich darauf wartete durch die Tür zu gehen. "Wo sind wir?", fragte ich den Alten leise er lächelte. "Ich denke, wir sind auf einer großen, weiten Lichtung, wo sind wir für dich?" Er sah mich fragend an und ich zog die Augenbrauen zusammen. Erst jetzt erkannte ich die Halle. "In dem Bahnhof meines Heimatdorfes, hier hat alles angefangen. Verrückt oder? Ich glaube, wenn ich zu Hause geblieben wäre, dann würde ich jetzt nicht hier sitzen", meinte ich fröhlich zu ihm und überschlug meine Beine. Als die Tür sich für eine junge Frau öffnete, blickte ich neugierig auf, aber ich konnte nicht erkennen, was sich dahinter befand. "Oh doch, dann würdest du hier sitzen. Deine Zeit ist wohl leider gekommen und vorallem kannst du an deine, vorbestimmten Weg nichts ändern, es sollte kommen wie es kam", philosophierte der alte Mann. "Ich glaube nicht an Schicksal", grummelte ich leise. "Das solltest du aber! Oh ich muss los. Vielleicht sehen wir uns ja." Er winkte mir zu und verschwand durch die Tür. Ein kleines Kind erschien in der Halle und steuerte auf den freien Platz neben mir. Es wedelte mit seinen Beinen in der Luft, als es saß. "Ich gehe glich zurück zu Papa", meinte es und lachte glockenhell. "Mama kommt bestimmt auch bald nach, wie heißt du? Ich bin Milli." Ich biss mir auf die Unterlippe. "Ich heiße Kyo, was machst du hier?", fragte ich vorsichtig. "Na ich bin gestorben, ich besuche jetzt meinen Papa, Papa ist schon ganz lange tot. Aber mein Papa war ein Held hat Mama gesagt! Er ist bei einem Unfall gestorben um eine alte Dame zu retten! Ich gehe jetzt zu meinem Papa und sag ihm, dass er ein Held ist. Papa freut sich bestimmt mich zu sehen, wir haben uns lange nicht mehr gesehn. Ich kann mich gar nicht an ihn erinnern, aber ich erkenne ihn bestimmt und sonst erkennt er mich." Milli lächelte selig und ich konnte nicht anders als zurück lächeln. Doch plötzlich zog mich etwas zur Tür und ich stand auf. "Ich muss gehen, bis bald, Grüß deinen Vater von mir", sagte ich zu ihr und schritt auf die Tür zu. Ich legte meine Hand auf den goldenen Knauf und zog sie auf. Dahinter empfing mich tiefe Dunkelheit, Blitze zuckten und es donnerte laut. Ich zitterte leicht und zog die Tür hinter mir zu. Keuchend rannte ich los, meine Füße schlugen bei jedem Schritt hart auf, aber sie hinterlißenen keine Geräusche. In der ferne erkannte ich nun doch Helligkeit, ich stolperte drauf zu und kam in einem Bambushain raus. Er sah ganz normal aus.
GT Bambushain |
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